Acer palmatum 'Nishiki Yamato', Fächerahorn 'Nishiki Yamato' grün

Bevor im Sommer das Laub die Pflanzen in ein gleichmäßiges Grün kleidet, ist es im Frühjahr deutlich lebhafter. Das frische Laub ist gelblich grün und wird an den Rändern eingefasst von einem roten, später bronzefarbenen Rand. Die Rinde der neuen Triebe ist ebenfalls rötlich, ebenso wie die Blattstiele. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend, feurig rot.

Auch wenn das Laub keineswegs langweilig daherkommt, ist es nicht unbedingt das auffälligste Merkmal der Sorte. Selektiert wurde diese Sorte von Masayoshi Yano, unter anderem dem Autor von "Book for Maples". Gefunden in Sämlingen von 'Arakawa', eint beide Sorten das ungewöhnliche Merkmal der schuppigen, borkigen Rinde. Ab einem Alter von etwa fünf Jahren beginnt sich die Rinde deutlich zu verformen, wird schuppig, rissig und färbt von grün zu braungrau. Diese ungewöhnliche Eigenschaft ist nicht nur für Freunde der Bonsaikunst von Interesse, auch im Garten bietet dieses Gehölz seine ganz spezielle Winteroptik.

'Nishiki yamato' ist wüchsig, aufstrebend, im Alter auch bis breit überhängend, ähnlich eines normalen Acer palmatum. Auch die Schnittverträglichkeit ist ähnlich und so lässt er sich klein in der Schale halten, aber auch ein einfaches einkürzen der Spitzen ist ohne Probleme möglich.

Wuchshöhe: In 10 - 15 Jahren etwa 3 m hoch und 2 m breit.