Juniperus communis, Wacholder Wildform
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Produktnummer: 35853
Juniperus communis ist nicht nur bei uns als Heidewacholder bekannt, er ist auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet. Vom Mittelmeer bis zum Polarkreis, von Küstenregionen bis auf Höhen von knapp 4000 m steht dieses ausgesprochen robuste und anpassungsfähige Gehölz. Schon seit vielen hunderten Jahren findet er Verwendung gegen vielerlei Leiden, ist mystisch und sagenumwoben. In Schweden wurden Juniperus communis gefunden mit bis zu 18,5 m Höhe, ein anderer hatte einen Stammdurchmesser von unglaublichen 90 cm. Bei einer Lebenserwartung von bis zu 600 Jahren, hat der Gemeine Wacholder aber auch etliche Jahrzehnte um solche Spitzenwerte zu erreichen.
Am wohlsten fühlt er sich auf mäßig trockenen, nährstoffarmen Böden. Er ist anpassungsfähig und kältetolerant, meidet aber allzu schattige Standorte. Dies ist auch eine Erklärung warum er beispielsweise bei uns in der Lüneburger Heide so weitreichend Verbreitung fand. Der Mensch nahm die Waldflächen und kultivierte die Freiflächen für Schafe und andere Nutztiere und Wacholder und Heide fanden optimale Bedingungen, um sich zu entwickeln. Er bietet Vögeln Nahrung und stacheligen Schutz vor Feinden, die Blüten sind wertvolle Nahrung für Insekten.
Der gemeine Wacholder wächst meist mehrstämmig, strauchförmig bis zu 5 - 8 m Höhe. Mit etwa 10 - 15 cm im Jahr wächst er jedoch recht langsam. Während kleinere Exemplare sich eher schmaler, säulenförmiger aufbauen, können höhere Pflanzen durchaus auseinanderfallen und die typischen und charakteristischen Heidewacholder formen. Wer es im Garten nicht so weit kommen lassen möchte, kann problemlos auch die Schere an den jüngeren Trieben ansetzen.
Meiner Meinung nach ist der einfache Juniperus communis einfacher in Form zu halten als die bekannten Säulenformen, die nach einem Auseinanderfallen nur schwer wiederherzustellen und in Form zu bringen sind. Bei der Wildform ergibt sich so oft eine neue, knorrige und skurrile Form der Pflanze und der Gestaltung. Genau dann tritt auch die Rinde in den Vordergrund und kommt hinter den stechenden Nadeln zum Vorschein. Während die graubraune Rinde an jüngeren Pflanzen noch unscheinbar ist, wird sie an älteren Exemplaren rissig und löst sich in Fasern vom Stamm.
Die Wacholderbeeren sind eigentlich Zapfen und bilden sich nur an weiblichen Pflanzen, nur sehr selten sind männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze zu finden. Im ersten Jahr sind diese noch grün und reifen erst im zweiten und dritten Jahr und bekommen die typische schwarzbraune Färbung. Erkennen lässt sich das Geschlecht der Pflanzen erst bei Blüte der männlichen oder Fruchtbesatz der weiblichen Pflanzen. Das ist allerdings erst ab einem entsprechendem Alter, meist einer Größe von 100-150 cm zu erwarten.
Der Wacholder ist zum Würzen aus der Küche nicht wegzudenken, auch im Heidegarten, oder naturnah gestaltetem Garten, darf dieses heimische Gehölze nicht fehlen.
Standort: Sonnig auf frischen bis trockenen Böden. Zu viel Wasser im Boden ist Gift für die Wurzeln und lässt die Pflanze kümmern oder gar eingehen.
Am wohlsten fühlt er sich auf mäßig trockenen, nährstoffarmen Böden. Er ist anpassungsfähig und kältetolerant, meidet aber allzu schattige Standorte. Dies ist auch eine Erklärung warum er beispielsweise bei uns in der Lüneburger Heide so weitreichend Verbreitung fand. Der Mensch nahm die Waldflächen und kultivierte die Freiflächen für Schafe und andere Nutztiere und Wacholder und Heide fanden optimale Bedingungen, um sich zu entwickeln. Er bietet Vögeln Nahrung und stacheligen Schutz vor Feinden, die Blüten sind wertvolle Nahrung für Insekten.
Der gemeine Wacholder wächst meist mehrstämmig, strauchförmig bis zu 5 - 8 m Höhe. Mit etwa 10 - 15 cm im Jahr wächst er jedoch recht langsam. Während kleinere Exemplare sich eher schmaler, säulenförmiger aufbauen, können höhere Pflanzen durchaus auseinanderfallen und die typischen und charakteristischen Heidewacholder formen. Wer es im Garten nicht so weit kommen lassen möchte, kann problemlos auch die Schere an den jüngeren Trieben ansetzen.
Meiner Meinung nach ist der einfache Juniperus communis einfacher in Form zu halten als die bekannten Säulenformen, die nach einem Auseinanderfallen nur schwer wiederherzustellen und in Form zu bringen sind. Bei der Wildform ergibt sich so oft eine neue, knorrige und skurrile Form der Pflanze und der Gestaltung. Genau dann tritt auch die Rinde in den Vordergrund und kommt hinter den stechenden Nadeln zum Vorschein. Während die graubraune Rinde an jüngeren Pflanzen noch unscheinbar ist, wird sie an älteren Exemplaren rissig und löst sich in Fasern vom Stamm.
Die Wacholderbeeren sind eigentlich Zapfen und bilden sich nur an weiblichen Pflanzen, nur sehr selten sind männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze zu finden. Im ersten Jahr sind diese noch grün und reifen erst im zweiten und dritten Jahr und bekommen die typische schwarzbraune Färbung. Erkennen lässt sich das Geschlecht der Pflanzen erst bei Blüte der männlichen oder Fruchtbesatz der weiblichen Pflanzen. Das ist allerdings erst ab einem entsprechendem Alter, meist einer Größe von 100-150 cm zu erwarten.
Der Wacholder ist zum Würzen aus der Küche nicht wegzudenken, auch im Heidegarten, oder naturnah gestaltetem Garten, darf dieses heimische Gehölze nicht fehlen.
Standort: Sonnig auf frischen bis trockenen Böden. Zu viel Wasser im Boden ist Gift für die Wurzeln und lässt die Pflanze kümmern oder gar eingehen.
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